ALTENHOF am Kamp

von

Herbert BRAND

 

 

 

Diese Homepage soll einen Überblick über das Dorfleben in Altenhof geben, sei es in der Vergangenheit oder aber auch  in der Gegenwart. Da ich schon seit Jahren Aufzeichnungen bzw. Bilder von Altenhof sammle, war es mir ein Bedürfnis diese auch den Einwohnern weiterzugeben.

Erwähnt sei auch, dass die angeführten Erneuerungen nur mit Hilfe der Altenhofer, sei es mit Spenden oder Arbeitseinsatz, des Dorferneuerungsvereines oder durch Zuschüsse der Gemeinde und des Landes durchgeführt werden konnten.

Ich bedanke mich bei allen Altenhofern, die mir Fotos zur Verfügung gestellt haben. Ich habe mich bemüht aus diesen jene in das Buch zu nehmen, die für alle interessant sind und alle ansprechen.

Die Homepage widme ich denjenen, die am Inhalt und den darin befindlichen Bildern Gefallen finden.

 

 

Das an der großen Schlinge des Kamps  gelegene kleine Straßendorf hat wahrscheinlich seinen Namen von einem „Alten Hof“, von dem aber heute nichts mehr zu sehen ist.

Aufgrund meiner Recherche erfolgte die Namensbezeichnung unseres Ortes zeitweilig als ALTENHOF und zwischendurch auch als NEUKIRCHBERG.

Aufgrund der aufliegenden Aufzeichnungen der Pfarre Gars, Stiefern (ab 1653 – 1783) und Plank (ab 1783)  erfolgten alle Eintragungen in Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher mit der Ortsbezeichnung ALTENHOF. Weiters scheint die Bezeichnung Altenhof 1773 in der First Military Survey-Karte, 1823 Landkarte und 1840 in der „Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Enns“ auf .

Hingegen wurde die Ortsbezeichnung NEUKIRCHBERG durch die Herrschaft Puechberg (das heutige Buchberg) in ihren Aufzeichnungen in den Jahren 1590, 1625, 1771, und auch 1682 im Historischen Ortsnamenbuch von NÖ, sowie 1786 im Handbuch der „Österreichischen Rechte unter Josef II“ verwendet.

1795 scheinen jedoch in der „Karte über dem Manhartsberg“ beide Orte gleich nebeneinander und 1845 im „Lexikon der Österreichischen Staaten“ „Altenhof ist gleich Neukirchberg“ auf.

 

Aufgrund des Vergleiches der Namen der Ortsbewohner (Aufzeichnungen der Pfarre und Herrschaft Puechberg)  ist eindeutig zu ersehen, daß es sich bei ALTENHOF und NEUKIRCHBERG um den gleichen Ort handelt. Warum eine verschiedene Ortsbenennung besteht, kann jedoch nicht aus den ho. vorliegenden Unterlagen ersehen werden.

 

Das Stift Melk, seit 1113 Besitzer von Plank, hatte 1400 auch Altenhof inne und gab den Ort an die Stockhorner als Lehen. Heinrich und Georg Stockhorner hatten um diese Zeit ihre Stammfeste in Stockern (bei Maria Dreieichen). Später übergab das Stift Melk sein Besitztum Altenhof an die Herrschaft Buchberg, bei der es bis zum Ende der Feudalzeit verblieb.

1795 zählte Altenhof  14 Häuser, 1870 18 Häuser und rund 100 Einwohner. 1783 wurde Altenhof der neuen Pfarre Unterplank zugeteilt, gehörte früher zur Pfarre Stiefern bzw. zu Gars.

1849 bildete Altenhof mit Gottsdorf eine Katastralgemeinde, 1854 wird es eine selbständige Katastralgemeinde.

Altenhof hatte auch immer Ortsrichter. Hin und wieder werden deren Namen genannt: 1810 Josef SCHÖRGMAYER und 1814 Josef RAINDL, Ortsrichter in ALTENHOF. (Siehe auch Chronik)

 

ALTENHOF ist derzeit eine Katastralgemeinde der Großgemeinde SCHÖNBERG am Kamp.

 

Im Jahre 2004 hatte ALTENHOF eine Fläche von  1,16 km² ,  43 Häuser und  106 Einwohner (54 männlich und 52 weiblich) (davon 69 Hauptwohnsitz, 37 Nebenwohnsitz) 

                                     

Die Seehöhe in ALTENHOF  beträgt bei der Kapelle 251,51 m von der Adria weg gemessen.                                                                                    

 

Im Norden grenzt ALTENHOF an die Katastralgemeinde PLANK am Kamp und im Süden an die Katastralgemeinde STIEFERN (alle zu SCHÖNBERG am Kamp gehörend).

 

Geologie, Relief

 

Bekanntlich ist das Waldviertel der östliche Teil eines alten Urgesteinssockels, eine wellige Rumpffläche, deren zerlappter Rand östlich des Manhartsberges unter die Ablagerungen des ehemaligen Tertiärmeeres taucht.

Die geologische Karte der Gemeinde Schönberg zeigt unmittelbar am Kamp eine verwirrende Vielfalt von Bodenarten. Auffallend ist die Streichrichtung der Region in nordsüdlicher Richtung (genauer von NNO nach SSW). Weiters fallen zwei Bruchlinien auf, die in einem spitzen Winkel südöstlich des Manhartsgipfels zusammenlaufen.

Im einzelnen kann man drei große „Bauabschnitte“ unterscheiden, die wieder in schmälere Streifen zerfallen:

     Abschnitt I: Von Westen her über den Kamp bis zu Linie Schönberg-Freischling-Dreieichen, gehört der muldanubischen Zone an (Grundgebirge zwischen Donau und Moldau).

     Abschnitt II: Östlich dieser Linie, gehört der marovischen Randzone an (erstreckt sich gegen Mähren [=Moravia]).

     Abschnitt III: Liegt zwischen beiden Bruchlinien, nämlich der Diendorfer und Falkensteiner Verwerfungslinie, ausgefüllt hauptsächlich von der „Permscholle“.

 

Die nachstehende Kartenskizze zeigt ein Bild der vielgestaltigen geologischen Verhältnisse des Kamptals..

 

Nennenswerte Höhen des Manhartsberges im Gebiet von Schönberg:

465m   Hohe Maiss

442m   Pösinger Berg

425m   Weitenkohr

Neben den Gesteinen des Kristallines beeinflussen auch die Sande und Tone der Sedimentdecke des Horner Beckens, Freischling und die Umgebung Fernitz. Nördlich von Freischling befinden sich Rohstoffsicherungsgebiete für Ton und Quarzsand. Erwähnenswert ist das Rohstoffsicherungsgebiet zwischen Thürneustift und Plank, das Rehberger Amphibolitvorkommen aufweist und für die Steinwollenerzeugung geeignet wäre. 

 

Böden

Im Gemeindegebiet von Schönberg am Kamp können drei große Landschaftsgebiete unterschieden werden, wobei für jeden von ihnen bestimmte  Bodenformen charakteristisch sind.

1.  Der Aubereich des Kamp:

Im Aubereich des Kamp kommen vor allem tiefgründige graue Auböden auf jungem Schwemmaterial vor.

2.  Die Niederterrasse des Kamp:

Auf der Niederterrasse des Kamp entstanden sehr verschiedene Böden auf                            älteren Schwemmaterial. Es überwiegen mittelschwere Schwarzerdeböden.

3.  Die höheren Terrassen:

Auf den höheren Terrassen hat Löß große Bedeutung als Ausgangsmaterial für die Bodenbildung. Es haben sich Schwarz- und Braunerden entwickelt.

 

Vegetation

 

 

 

Hinsichtlich der Vegetation ist die Gegend in der Gemeinde Schönberg insoferne interessant, als sich hier die Flora des Nordens (baltische Flora) und die des Südostens (pannonische Flora) überschneiden.

 

 

 

Zur baltischen Flora gehören die etwas kühleren und regenreicheren Gebiete des Waldviertels. Vorherrschend sind die Nadelwälder, und der charakteristische

 

Laubbaum dieser Flora ist die Birke. Das Weinland gehört bereits der pannonischen Flora an. Der Fichtenwald des Westens weicht hier dem Föhrenbestand des Manhartsberges. Die Föhre, an größere Trockenheit gewöhnt, bedeckt hauptsächlich die Hänge, in Niederungen und Gräben finden sich jedoch auch Fichten und Tannen. Auch die pannonische Flora hat einen charakteristischen Laubbaum: es ist die Robinie. (Der aus Amerika stammende Schmetterlingsblütler wird fälschlich als Akazie bezeichnet, kam erst um 1600 nach Europa und fand im Weinland große Verbreitung.) Am Kamp und den zufliesenden Bächen, aber auch in manchen Gräben des Lößgebietes, finden wir die mitunter ziemlich üppige Flora des Auwaldes (Weiden, Pappeln, Erlen).

 

ALTENHOF ist das nördlichste Weinbaugebiet im Kamptal.

 

 

 

Klima

 

 

 

Die Gemeinde Schönberg/Kamp gehört überwiegend zum pannonischen   Klimagebiet. Die Sommer sind relativ heiß, die Winter kalt und trocken. Eine relativ hohe Windgeschwindigkeit trägt zusätzlich zur Austrocknung bei. Im Winter kann die Temperatur örtlich bis -25°absinken, im Sommer steigt sie bis über 35°.

 

 

 

Infrastruktur

 

WASSERVERSORGUNG

 

Seit 1983 besteht in Altenhof eine  Wasserleitung die an eine Ringwasserleitung angeschlossen ist, die aus Quellen aus dem Horner Becken gespeist wird.

 

 

 

ABWASSERBESEITIGUNG:

 

Die Marktgemeinde Schönberg/Kamp hat sich mit der Stadtgemeinde Langenlois zu einem Gemeindeabwasserverband zusammengeschlossen.

 

Seit 2001 besteht in Altenhof für die an der Bundesstraße gelegenen Häusern  ein öffentliches Kanalnetz. Die Abwässer werden mittels Pumpanlagen in die Kläranlage nach LANGENLOIS weitergeleitet. Das restliche Altenhof wurde 2005 an das Kanalnetz angeschlossen.

 

 

 

Soziale Infrastruktur

 

Verwaltung und Sicherheit:

 

Gemeindeamt befindet sich in Schönberg am Kamp

 

Polizeisicherheitszentrum befindet sich in Langenlois

 

Raiffeisenkasse ist im Rathaus Schönberg untergebracht

 

Rot Kreuz-Dienststelle in LANGENLOIS

 

Freiwillige Feuerwehr in Plank am Kamp

 

Kindergarten befindet sich in Schönberg 

 

Eine vierklassige Volksschule ist in Schönberg

 

Einen praktischen Arzt mit Hausapotheke  in SCHÖNBERG und in PLANK

 

 

 

Verkehrserschließung

 

Individualverkehr:

 

Mit der Bundesstraße LB 34 (Langenlois-Horn) ist der Ort in das regionale Verkehrsnetz, das im Norden von Horn und im Süden von Langenlois weitere Anknüpfungspunkte besitzt, eingebunden. St. Pölten und Wien sind durch die S 33 bzw. B 3 / S 2 direkt und schnell mittels Individualverkehr erreichbar.

 

 

 

 

Für den Radverkehr gibt es einen Radweg, der im Süden zum Donauradweg und zur Wachau Verbindung schafft. Der Kamptalradweg geht entlang des Kamps, wo er in den „Waldviertelweg“ (Richtung Rosenburg und Gföhl) einmündet. Altenhof ist mit der bestehenden Brücke an diesen Radwanderweg angeschlossen.

 

 

 

Öffentlicher Verkehr:

 

ALTENHOF ist mit einer Haltestelle an der Bahnverbindung  von Hadersdorf am Kamp nach Sigmundsherberg angeschlossen

 

 

 

 

 

Die Kapelle von  ALTENHOF:

 

-       Die Kapelle wurde im Jahre 1780 erbaut. Die Mauern sind aus Stein.

-      Die Grundbucheintragung über die Einverleibung des Grundstückes in die Gemeinde erfolgte im Jahre 1884

-      Die vorhandene Glocke wurde im Jahre 1920 durch die Fa.BÖHLER, Kapfenberg,  gegossen (eine Spende der Familie HACK) und am 21 05 1922 von Pfarrer Alfred SCHACHNER geweiht.

-      Eine große Renovierung erfolgte im Jahre 1981.

-      Im Jahre 1993 wurden der Strom und  ein elektrisches Glockenwerk eingebaut. Die Kosten beliefen sich auf S 55.000.- Der Betrag wurde durch Spenden der Altenhofer aufgebracht. Gleichzeitig wurde die Kapelle innen verputzt und gestrichen. Die Standlaterne vor der Kapelle wurde im selben Jahr von der Fa.HOHENECKER, PLANK am Kamp,  gespendet.

-      Im Jahre 1995 hat Bischof Fasching unsere Kapelle besucht und eine kurze Andacht in der Kapelle gehalten.

-      1998 wurde die Kapelle durch einen Drainagegraben entfeuchtet und wieder innen renoviert.

-      2004 wurde die Kapelle innen neu  gestaltet. Es wurde der Verputz durch einen Antifeuchtputz ersetzt und es wurde anstelle der vorhandenen Sesseln Bänke angefertigt. Die Bänke stammen von der Kirche in PLANK am Kamp, wo sie nicht mehr benötigt wurden. Sie wurden abgeschliffen und neu poliert. Es wurde am Ende 2 neue Bänke hinzugefügt. Die Kosten übernahm die Dorferneuerung.

-     Gemäß Verordnung des Bundesdenkmalamtes (Auszug davon nachstehend) steht die Kapelle unter Denkmalschutz

 

 

"Verordnung des Bundesdenkmalamtes

betreffend den Verwaltungsbezirk Krems, Bundesland Niederösterreich

 

Auf Grund des § 2a des Denkmalschutzgesetzes, BGBl. I Nr. 170/1999, wird verordnet:

§ 1.

 

 

Folgende unbewegliche Denkmale des Verwaltungsbezirkes Krems, Bundesland Niederösterreich, die gemäß § 2 oder § 6 Abs. 1 leg. cit. kraft gesetzlicher Vermutung unter Denkmalschutz stehen, werden unter die Bestimmungen des § 2a Denkmalschutzgesetz gestellt:

 

 

Bezeichnung Adresse                EZ           Gst.          Nr.KG Ortskapelle                                 82            .21        12201 Altenhof"

 

 

 

 

 

Die Kellergasse von ALTENHOF:

 

Am südlichen Ende von Altenhof gegenüber der Bahnhaltestelle befindet sich ein Weinberg mit einer Kellergasse:

 

 

 

Die Agrargemeinschaft ALTENHOF

 

 

Die Agrargemeinschaft führt den Namen ,,Agrargemeinschaft Altenhof" und hat ihren Sitz in ALTENHOF.

Dieselbe bezweckt u.a. die rationelle Bewirtschaftung des gemeinschaftlichen Besitzes und die Erreichung eines nachhaltigen, möglichst großen Ertrages und ist als körperschaftlich eingerichtete Agrargemeinschaft rechtsfähig.

Der agrargemeinschaftliche Besitz  hat ein Flächenausmaß von 12,5596 ha und besteht aus folgenden Grundstücken: EZ: 91 des Grundbuches der Kat.Gde. Altenhof

Grundstück Nr.            Kulturgattung      Fläche in ha

        113                            Wald                    2,3112

        266/1                                                    10,0324

        270/1                         Weide                  0,0098

        271/1                         Wald                    0,1782

        272/1                                                      0,0280

 

 

Mitgliederverzeichnis der Agrargemeinschaft Altenhof

 

EZ            Haus.Nr.          Besitzer                                                                   Anteilsrecht

1               1                                                                            1

2               2                                                                            1

3               3                                                                            1

4               4                                                                            1

6               6                                                                            2

7               7                                                                            1

8               8                                                                            1                                 10             10                                                                          1

11             11                                                                          1

12             12                                                                          1

13             13                                                                          1

14             14                                                                          1

16             16                                                                          1

 

 

Das Protokoll der 1.Sitzung im Jahre 1910

 

 

 

Das FLOSS

 

Bis vor der Errichtung der Brücke in ALTENHOF war es nicht möglich das andere Ufer des Kamps und damit den bestehenden Kamptalradweg im Ortsgebiet von ALTENHOF zu erreichen. Aus diesem Grund wurde durch ein paar beherzte Altenhofer ein Floß gebaut und in Betrieb genommen. Es hat einige Jahre gute Dienste geleistet.

 

 

       

 

 

 

DIE BAUMPFLANZAKTION IN ALTENHOF 

 

 

 

Im April 1994 wurde in ALTENHOF eine Baumpflanzaktion durchgeführt.

Die Initiative hiezu erfolgte durch den Dorferneuerungsverein ALTENHOF. Es wurde im nördlichen als auch im südlichen Teil entlang der B 34 Bäume gepflanzt. Es wurde vorwiegend Obstbäume gesetzt (Kirschen, Weichsel, Birnen und Äpfel). An der Bahnhaltestelle wurden 4 Linden gepflanzt

 

 

 

DAS WARTEHAUS FÜR SCHÜLER

 

Im Jahre 2000  wurde durch die Dorferneuerung ein Wartehaus für die Schüler errichtet, die mit dem Schulbus in die Volks- bzw. Hauptschule fahren. Das Wartehaus steht auf gemeindeeigenen Grund.

 

 

 

 

Parkplatz bei Kapelle:

 

Da aufgrund der Gegebenheit, dass ALTENHOF ein Straßendorf ist und keine öffentliche Parkmöglichkeit für Pkw besteht, wurde im Jahre 2004 durch die Gemeinde ein Streifen vor der Kapelle als Parkplatz ausgebaut und asphaltiert, sodass  die Möglichkeit besteht dort mit

5 Pkw  zu parken.

 

 

 

FRAUENRUNDE

 

Im Jahre 1991 wurde eine Frauenrunde gegründet, die 10 Jahre bestand. Einmal im Monat kamen die Frauen aus Altenhof bei Familie STEININGER, Haus Nr.10, zusammen.

SONNWENDFEIER

 Zur Sommersonnenwende wird seit einigen Jahren durch die Altenhofer ein Sonnwendfeuer  am Kamp-Badeplatz angezündet.

SCHWIBBOGEN

 

Ein alter Brauch in Altenhof ist auch bei Hochzeiten dem Brautpaar einen Schwibbogen zu setzen. Der wird immer in einem anderen Haus aus Fichten- bzw. Tannenästen  geflochten und dann gemeinsam beim Eingangstor des Brautpaares aufgestellt. Als Beispiel nachstehend einige Bilder.

 

 

Gehsteig und Beleuchtung

 

Im Zuge des Kanalbaues wurde der Gehsteig im Ortsgebiet generalsaniert und asphaltiert.

Der Gehsteig von der Kapelle bis zur Bahnhaltestelle wurde auf Betreibung der Dorferneuerung im Jahre 2002 errichtet. Vorher bestand nur ein Bankett.

Ein Viertel der Kosten wurde von den Bewohnern von Altenhof  aufgebracht. Gespendet wurde durch die Bewohner von Altenhof: Euro 2.430.- (ATS 33.437.- ) Die Endkosten für die Dorferneuerung betrugen Euro 3.500.-

Als Belag wurde ein Recyclingmaterial aufgebracht. Auf diesen Belag war schlecht zu gehen und im Winter war der Gehsteig schwer von Eis und Schnee zu reinigen. Deshalb wurde auf Kosten der Gemeinde im Jahre 2004 ein Asphaltbelag aufgebracht.

Mit dem Kanalbau im Jahre 2002 wurde auch eine effiziente Straßenbeleuchtung installiert

 

 

MAIBAUM bzw. MAITAFEL

 

 

Ein alter Brauch ist in Altenhof dem Ortsvorsteher am 1.Mai einen Maibaum bzw. eine Maitafel zu setzen.

Nach  setzen der Maitafel erfolgt ein gemütliches Zusammensitzen.

Nachstehend ein paar Fotos zur bildlichen Darstellung dieses Anlasses. 

 

 

 

Blitzeinschlag  bei Familie WIRTH, Haus Nr. 50

 

Im Jahre 1994 brannten wegen eines Blitzeinschlages der Dachstuhl und das Obergeschoss beim Haus Nr.50.  Die Freiwillige Feuerwehr konnte ein gänzliches Abbrennen des Hauses verhindern.

     

MARTERL in ALTENHOF

   

Im Jahre 2005 wurden 2 Marterl von Techn.Rat Reg.Rat Ing.Andreas GRAF aus ALTENHOF gespendet.